Gitarrenwerk Georg schönemann
GitarrenwerkGeorg schönemann

oft gestellte Fragen

Was brauche ich, um Gitarre zu lernen?

Die Antwort ist einfach: Geduld und Hingabe.
Lassen Sie sich nichts anderes erzählen.

Meiner Erfahrung nach ist man für das Musizieren nie zu alt. Immer wieder staune ich über Schüler im sogenannten „hohen Alter“, die eine beeindruckende Fingerfertigkeit entwickeln.


Was muss ich beim Gitarrenkauf beachten?

Grundsätzlich gilt: Für weniger Geld bekommt man meist auch weniger – aber gerade für Anfänger muss es nicht gleich das teuerste Modell sein. Heute gibt es bereits ab ca. 100 € solide Anfängergitarren, was vor einigen Jahren noch undenkbar war.

Wichtige Kriterien beim Kauf:

  • Die Saitenlage sollte nicht zu hoch sein

  • Die Stimmmechaniken müssen leichtgängig funktionieren

  • Bundstäbe sollten sauber eingepasst sein

  • Das Griffbrett muss gerade sein (einfach entlang der Gitarre schauen – manche sind verzogen oder haben einen „S-Schlag“)

  • Am besten nimmt man einen erfahrenen Gitarristen zum Kauf mit

Ein passendes Zitat dazu:

„Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch unkluger, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld – das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand seine Aufgabe nicht erfüllen kann.“
– John Ruskin


Wann sollten Kinder mit dem Musizieren beginnen?

Das ist individuell unterschiedlich und hängt stark vom Kind ab. Manche sind früher bereit, andere brauchen etwas mehr Zeit. Wichtig ist die Freude am Entdecken der Musik.


Soll ich mit einer Akustikgitarre oder einer E-Gitarre anfangen?

Oft hört man den Rat, unbedingt mit einer Konzertgitarre beginnen zu müssen. Doch warum eigentlich?

Es macht wenig Sinn, jemanden monatelang mit einem Instrument zu „quälen“, das ihn nicht begeistert. Im schlimmsten Fall hört er ganz auf. Dasselbe gilt auch andersherum.

Ein paar Überlegungen:

  • Eine Akustikgitarre mit Nylonsaiten ist am Anfang für die Fingerkuppen angenehmer.

  • Aber: Auch eine E-Gitarre will „sauber“ gespielt werden – oft sogar noch präziser. Ein verzerrter 100-Watt-Röhrenverstärker verzeiht keine Spielfehler.

  • Sicher ist: Mit einer E-Gitarre und aufgedrehtem Verstärker sind die Nachbarn schnell dabei. 

Ob Akustik- oder E-Gitarre – beides sind wunderbare Instrumente mit nahezu unbegrenzten Ausdrucksmöglichkeiten. Fast jeder Gitarrist lernt im Laufe der Zeit ohnehin beide zu spielen.

 

 

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